Feuerfest und Torsicher: Alles eine Leistung des Teams
„Mit einer hochengagierten Mannschaft haben wir alle Spiele gewonnen!“ Mit diesen Worten und sehr eindrucksvollen Zahlen startete Geschäftsführer Stefan Meffert in die diesjährige Führungskräftetagung des ISD. Bereits zur Jahresmitte verzeichnet das Unternehmen 25 Prozent mehr Auftragseingänge als im Vorjahr. Das ebnet den Weg für das Planungsziel von 210 Mio. Euro in 2024. „Das ist ein meisterliches Ergebnis, auf das wir als Unternehmen sehr stolz sind. Beim ISD werden herausfordernde Aufgaben mit einer unaufhaltsamen Willenskraft erreicht, damit wir gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft blicken können“, berichtet Stefan Meffert.
96 Niederlassungsleiterinnen und Niederlassungsleiter sind sattelfest in Sachen Führung und treiben ihre Teams voran. Und das auf ihre ganz eigene Weise.
Prägende Stile
„25 Jahre lang war ich Fußballerin und habe gelernt, was Teamsport bedeutet“, berichtet Niederlassungsleiterin Barbara Schulte (zweite Person v. r.). „Und diese Erfahrung binde ich in Hamm mit ein. Positive wie auch negative Leistungen stärken uns. Als Führungskraft stehe ich immer vor meiner Mannschaft.“ Diese Verantwortung als „Captain“ teilt auch Julia Müsse (dritte Person v. r.). Vollen Einsatz zeigt sie nicht nur seit 15 Jahren beim ISD, sondern – und das sehr aktiv – auch im Dienst der freiwilligen Feuerwehr: „Mit der Feuerwehr bin ich quasi großgeworden und konnte durch Weiterbildung wachsen,“ betont Julia Müsse. „Den Anspruch habe ich auch beim ISD. Ich habe viel ausprobiert und reflektiert, weil mir der Raum dafür gegeben wurde. Jetzt habe ich den Hut auf und meine Mitarbeiter und ich rudern, was das Zeug hält, um erfolgreich zu sein.“ Warum Führung so wichtig und alles ein „Menschen-Business“ ist, das beantworte Referentin Sara Kukovec (links) im Gespräch mit Geschäftsleitungsmitglied André König (rechts).
ESG fängt beim Menschen an
Es sind die Neudenker und die Innovatoren, die Sara Kukovec dazu bewegt haben, sich selbstständig zu machen. In ihrem Unternehmen berät sie Kunden ganzheitlich im Kontext Innovation und Nachhaltigkeit in der bebauten Umwelt. Mit anderen Worten nach ESG (Environmental Social Governance)-Richtlinien. „Umweltschutz ist für uns alle nicht verhandelbar“, so die Expertin. „Die Bau- und Immobilienwirtschaft spielt hierfür eine bedeutende Rolle. Ressourceneinsparung und Klimaschutzziele – es dreht sich alles um den technischen und biologischen Kreislauf.“ Vor allem in Zeiten von Wohnungsnotstand stehen Bestand und Modernisierung zum Werterhalt von Immobilien im Fokus. Nachhaltiges Agieren fängt dabei direkt beim Menschen an: Wie begegnen wir uns? Wie führen wir? Wie gehen wir als Vorbild voran? Diesen Themen widmete sich der ISD auf der Tagung. „Wer Authentizität ausstrahlt, bewegt Menschen“, betont André König. „Wertschätzung, Anerkennung, Be- und Entlohnung – das sind Voraussetzungen für eine vertrauensvolle Beziehung. Aber auch der Umgang mit kritischen Situationen. Und zwar zeitgenau.“
Ein „Generationen-Ding“
Kein anderer kennt das Unternehmen so gut wie Wolfgang Schürer (mittig). Der Niederlassungsleiter ist seit 1986 Teil der ISD-Familie: „Die Anfangszeit war sehr prägend und auch eher eine Improvisationskunst. Dabei konnte ich mich mitwachsen sehen und kenne heute jede Ecke.“ Diesen Erfahrungsschatz gibt Wolfgang jetzt an seinen jüngeren Kollegen Mario Krenn (rechts) weiter. Zwei Generationen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: Führung besser machen. „Dazu gehören auch kritische Situationen und unangenehme Gespräche“, so Mario Krenn. „Ich begegne diesen mit einer gewissen Gelassenheit und betrachte Probleme ruhig, bevor ich agiere.“
Daten sind von uns gemacht
Der Weg zur Führungskraft braucht Zeit. Das Thema Führung zu beleuchten, um auf Stand zu bleiben, ebenfalls. Daher fand die ISD-Tagung an zwei Tagen statt. Während es am 11. Juni um die Führungsstile des ISD ging, lag der Fokus am 12. Juni auf der Ergebnissicherung durch gute Führung. Digital zugeschaltet beleuchtete Philipp Gellert, CEO bei iVivid, den Einsatz von KI in unserem täglichen Tun: „Künstliche Intelligenz ist nur so gut, wie es die Datenlage eines Unternehmens zulässt. Wenn Mitarbeiter frühzeitig mit der Technologie vertraut gemacht werden, entwickeln sie auch ein besseres Verständnis dafür und haben somit Einfluss auf die Qualität.“ Richtig anlernen sollte also auch das Credo bei jedem Einsatz von KI sein, damit die Maschine unterstützend agieren kann.
Bindung: Zentraler Erfolgsfaktor
Mensch mit oder ohne Maschine – Empathie, Ergebnisse und Erfolge wirken sich auf die Gesamtleistung eines Unternehmens aus. Und damit auf die Mitarbeiter, die Kunden, die Partner und Dienstleister. „Ich habe dem ISD daher eine moderne Perspektive auf klassische Marketing- und Vertriebselemente mitgebracht“, sagt Prof. Dr. Dennis Albert. Im Kontext „Der Kreislauf um den Kunden“ nahm er die Teilnehmer mit auf eine spannende Reise zu den Bedürfnissen der Zielgruppe und den heutigen Erwartungen an eine hohe Servicequalität.
Quer gedacht
Mit diesem Spirit und frischem Wissen erarbeiteten die führenden Köpfe des Unternehmens in Workshops neue und mutige Wege für den ISD. Quer denken sollten die Gruppen zu Prozessen und Organisationen, Konzepten der Zukunft für Niederlassungen sowie zur Zufriedenheit und Transparenz zum Kunden. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden aneinander vorgestellt, sodass alle die Essenz aus den Vorträgen für sich herausziehen konnten. Mit diesen Präsentationen endete diese intensive Veranstaltung, die die zukünftige Entwicklung des ISD beeinflussen wird.
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